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"... bis elf" stellt den typischen portugiesischen Kuchen zum Jahresende vor

Von Adelina de Almeida Sedas

DREIKÖNIGSKUCHEN

Zutaten:
750 g Mehl
300 g Butter
150 g Zucker
4 Eier
100 g Milch
150 g Weinbrand
1 Würfel Brothefe
1 Prise Salz (10 gr.)
geriebene Schale einer Zitrone und einer Klementine

Extra:
Trockene oder kristallisierte Früchte
Walnüsse, Pinienkerne, Mandeln

Für den Teig:
100 g Rosinen
50 g Früchtemix (Schwartau)
70 g Sukkade (Schwartau)
20 g Orangeat (Schwartau)
70 g je: Walnüsse und geraspelte Mandeln
50 g Pinienkerne (wenn vorhanden)

Zum Dekorieren:
In Stücke geschnittene kristallisierte Früchte aus dem Reformhaus (2x1 cm)
8 kristallisierte Kirschen (Schwartau) .
2 Eidotter
Fruchtgelee
Puderzucker

Alle Zutaten in einer Schüssel mischen und die Masse kneten, als wäre es Brot. Den Teig über Nacht oder über Tag (ca. 12 Stunden) aufgehen lassen; er müsste doppelt so groß werden. Am nächsten Tag die gewünschten trockenen, kristallisierten Früchte, Nüsse und Rosinen dazugeben.

Nachdem alles schön verknetet ist, den Teig auf ein Backblech legen (das vorher mit Aluminium-Folie ausgelegt ist) und zwar in Ringform, am besten mit Hilfe eines Glases, das man in die Mitte stellt und mitbackt. Den Kuchen mit dem Eidotter einpinseln und mit den kristallisierten Früchten dekorieren. Backzeit ca. 50 Minuten. Den fertig gebackenen Kuchen mit Fruchtgelee bepinseln oder mit Puderzucker bestreuen. Gasofen: Stufe 3-4, Elektro-Herd: 200° C

Ein alter Brauch sagt, dass in jeden Dreikönigskuchen eine Bohne und ein Geschenk mit eingebacken werden sollte. Wer die Bohne (Symbol für Samen) erwischt, muss den Königskuchen im nächsten Jahr backen. Das Geschenk - das symbolisch war - war ein Engelchen, Ring oder Anhänger. Es gab portugiesische Konditoreien, die kleine Geschenke aus Gold in den Kuchen einbackten und deshalb großen Zuspruch hatten.







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Portugal-Post Nr. 40 / 2007