Leserbriefe
Zu der im Heft 10 veröffentlichten kleinen Geschichte
von Ferdinand Blume-Werry über den Fischmenschen
Zé Peixe schrieb uns Jenne aus Holland ins Gästebuch:
"Was ein geschichte von der Ze Peixe aus Aracuja
Brazilieen. Ich hab erstmal daruber geredet in Holland in
Telegraaf. Und er lebt immer noch! Fantastisch. Aber in
Hollandisch is nichts daruber zu reden. Darum bin ich
hiet gekommen danke fur die schone geschichte und das
lebenszeigen von Ze. Wir mussen viel respect haben fur
so ein mensch. Grusse Jenne aus Holland."
Und zu Peter Kojs Artikel aus der PP37 über die
Zerstörung an der Praia do Martinhal (Sagres) schrieb
Sofia de Mendia aus Lissabon:
"Apreciei muito o seu artigo da revista da Associação
Luso-Hanseática, sobre Sagres. De facto, o que ali se passa
é um atentado a tudo: à natureza, ao bom gosto, à paisagem
e por aí fora. Andam todos a fazer o impossível por
destruir o que ainda não tinha sido destruído ... mas eu
nunca tive ilusões ... sabia que mais tarde ou mais cedo iria
acontecer. Neste pobre país, nunca se aprende com os erros
do passado ... o dinheiro e o mau gosto são donos e senhores
do seu destino."
Übers.: "Ich fand Ihren Artikel über Sagres in der
Zeitschrift der Portugiesisch-Hanseatischen Gesellschaft
sehr gut. Was sich dort tut, ist wirklich ein Attentat auf
alles: auf die Natur, den guten Geschmack, die Landschaft
... usw. usw. Alle geben sich die gröl;ßte Mühe, das zu
zerstöl;ren, was noch nicht zerstöl;rt worden war ... Aber
ich hatte niemals Illusionen ... Ich wusste, dass dieses
früher oder später passieren würde. In diesem armen Land
wird man niemals aus den Fehlern der Vergangenheit lernen
... Das Geld und der schlechte Geschmack sind Herr
seiner Geschicke."
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Portugal-Post Nr. 38 / 2007
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