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Wir stellen vor

Auf unserer Jahreshauptversammlung am 9. Februar stand die Neuwahl des Vorstandes auf der Tagesordnung. Da unser Schatzmeister, Ulrich Decker, und unser Sozialreferent, Walter Pape, nicht wieder kandidierten, mussten diese Posten neu besetzt werden. Als Nachfolger für Walter Pape wurde mit Cornelia Reiser und Jens Rabeler gleich ein Paar gewählt. Die beiden kennen sich seit 7 Jahren, als Cornelia Reiser ihre Tätigkeit als Sozialarbeiterin in einer Wohngruppe für Menschen mit geistiger Behinderung aufnahm. Cornelia Reiser, Jahrgang 1972, kam damals aus Bayern, wo sie bereits in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit tätig gewesen war. Hamburg gefiel ihr gleich und auch die Nordlichter wie Jens Rabeler, geboren 1965 in Wolfsburg. Jens Rabeler ist Diplom-Designer und hat in der Armgartstraße in Hamburg studiert. Seine Schwerpunkte sind Fotografie und Film/Video, vor allem an der Schnittstelle zur Musik. Seit 13 Jahren ist er in derselben Gruppe wie Cornelia als Teilzeitkraft tätig. Durch Jens wurde Cornelia mit dem Virus lusitanus infiziert, denn er kennt und bereist das Land seit 1986. Gemeinsam haben sie verschiedene Reisen dorthin unternommen. Auf einer dieser Reisen lernten sie Karin Miedeck kennen, die Vorgängerin von Walter Pape, die sie für unsere Gesellschaft interessieren konnte. Und wie Karin Miedeck denken sie daran, sich eines Tages in Portugal niederzulassen. Doch im Moment sind sie in Hamburg noch gut beschäftigt, nicht nur in ihrer Behindertengruppe, sondern auch im Rahmen unserer Gesellschaft. In einigen Monaten, wenn ihr Baby geboren wird, werden sie uns sogar ein neues Mitglied präsentieren.

Während sich Cornelia und Jens erst vor relativ kurzer Zeit uns angeschlossen haben und aufgrund ihres beruflichen Engagements wenig Gelegenheit haben, an unseren Aktivitäten teilzunehmen, gehört Ingmar Regner zu unseren Gründungsmitgliedern. Darüber hinaus sind er und sein Frau Hanne regelmäßige Besucher von Veranstaltungen zum Thema Portugal, sowohl von unserer Gesellschaft als auch von anderen Institutionen. Seit 1990 geben Hanne und Ingmar Regner ihrer Sehnsucht nach Portugal nach und verreisen ein-, zwei- und manchmal auch dreimal pro Jahr dorthin. Je nach Jahreszeit steuern sie ganz bestimmte Ziele an: Im Frühling ist der Algarve (Alvor) das Ziel, im Herbst zieht es die Regners ins Zentrum und den Norden, wobei sie nicht nur die Küste, sondern auch die Bergregionen im Landesinnern erkunden (Serra da Estrela, Serra de S. Mamede), oder in die großen Städte Lissabon und Porto. Und die Weihnachtsferien bieten sich an zum Überwintern auf der schönen Insel Madeira. Diese Reisen dienen nicht nur der Begegnung mit der portugiesischen Sprache und Kultur, sondern auch mit dem gastronomischen Angebot, insbesondere dem frischen Fisch. Ergebnis dieser Reisen sind eine Reihe interessanter Artikel, die Ingmar Regner in unserer Zeitschrift veröffentlicht hat. Wir sind glücklich darüber, mit Ingmar Regner nicht nur einen erklärten Portugalfan gefunden zu haben, sondern auch einen Fachmann, der in der Lage ist, die ausgezeichnete Arbeit seiner Vorgänger (Theo Gröpper und Ulrich Decker) fortzuführen. Im Übergang zur Rente genießt er seit August 2004 die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Vorher hat er in verschiedenen Firmen im Bereich Controlling und Buchhaltung gearbeitet. Er hat die ihm übertragene Aufgabe als Schatzmeister unserer Gesellschaft angenommen, obwohl er sich inzwischen noch weiter von Hamburg entfernt hat: nachdem Hanne Regner als Lehrerin pensioniert wurde, ist das Ehepaar Regner von Buxtehude nach Anderlingen-Ohrel verzogen, einem kleinen Ort bei Bremervörde, etwa in der Mitte zwischen den Hansestädten Bremen und Hamburg.





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Portugal-Post Nr. 34 / 2006


Ingmar Regner



















Cornelia Reiser und Jens Rabeler