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Die Etappen der Portugal-Bahnreise 2004

Von Gerd Jückstock

Inhaltsübersicht


Vorbemerkung

Tipps

Die Etappen der Reise

    Hamburg - Paris
    Paris - Irún - Lisboa
    Lisboa - Lagos
    Lagos - São Martinho do Porto
    São Martinho do Porto - Aveiro
    Aveiro - Porto - Pinhão / Pinhão - Porto
    Porto - Valença do Minho
    Valença do Minho - Amarante
    Amarante - Espinho
    Espinho - Sernada do Vouga und zurück
    Espinho - Aveiro
    Aveiro - Pampilhosa - Hendaye - Paris - HH

Eisenbahn in Portugal (Kurzinfo)

Die Reise im Überblick

Linkliste

Der Reisebericht "Lá vai o comboio..." in der Portugal-Post

Kontakt


Vorbemerkung

Die Etappenbeschreibung unserer Bahnreise durch Portugal richtet sich vor allem an Eisenbahninteressierte und mögliche Nachahmer. Für den "unvorbelasteten" Leser empfehle ich zunächst die Lektüre meines Artikels "Lá vai o comboio..." (Portugal-Post Nr. 31) Vielleicht können jedoch auch "Normalreisende" das eine oder andere interessante Detail aus meinem Bericht entnehmen.

Unsere Reise geht zurück auf eine Verabredung mit meinem alten Freund Helge in Hamburg. Vor ca. 10 Jahren entschlossen wir uns, Portugal irgendwann einmal mit der Bahn zu erkunden, bevor es die schönsten Bahnen nicht mehr gibt. Da wir beide das Land schon mehrfach mit dem PKW bereist hatten, reizte uns dabei auch die andere Perspektive. Zusammen mit unserem Freund Hubert bereiteten wir uns im Laufe des Jahres 2004 darauf vor, unseren Plan im Herbst des Jahres endlich Wirklichkeit werden zu lassen.
Geeint hat uns dabei die Liebe zu Portugal und ein unterschiedlich ausgeprägtes Interesse an der Fortbewegung auf Schienen.


Tipps
(Stand Oktober 2004)

1. Reiseplanung:

  • als Vorbereitungszeit sollte man mindestens 3 Monate ansetzen, da einige Reservierungen (z.B. in Frankreich) wegen ausgebuchter Züge sonst u.U. nicht mehr klappen könnten
  • Zugverbindungen auch für Portugal etc. schon in Deutschland im Internetangebot der Deutschen Bahn (www.bahn.de) heraussuchen und ausdrucken (bessere Übersicht und dt. Sprache!). Vorsicht! Die DB kennt nur IC, keinen Alfapendular, der Preisunterschied ist erheblich!
  • Interrail-Pass, Reservierungen und Zuschläge für die Züge nach und von Portugal im DB-Reisezentrum buchen, um Fehler zu vermeiden und ggf. Regressforderungen stellen zu können
  • Thalys, TGV, Alfapendular und portugiesischer IC sind reservierungspflichtig!
  • Reservierungen und Zuschläge für Züge innerhalb Portugals kann man nur im Lande vor Ort am Schalter (bzw. im Zug) buchen
  • Gepäck möglichst kompakt halten (Rucksack oder Rollenkoffer)
  • Nachtfahrten im Liegewagen sind sehr anstrengend und beengt (6 Personen im Abteil), es gibt wenig Platz für Gepäck
2. Reisezeit:
  • als Reisezeit bieten sich der Herbst oder das Frühjahr an, da die Züge und Unterkünfte in der Sommerferienzeit häufig ausgebucht bzw. überfüllt sind, außerdem sind nicht alle Züge klimatisiert
  • im Norden Portugals muss man allerdings außerhalb des Sommers mit teils starken Regenfällen rechnen
3. Sprache
  • außerhalb der Touristenzentren sollte man sich mit einigen Brocken Portugiesisch durchschlagen. Englisch wird dort kaum verstanden, eher Französisch oder Deutsch.
  • Ansagen auf den Bahnhöfen sind meist kaum verständlich, aber sehr wichtig! Bei Unklarheiten unbedingt Bahnangestellte oder portugiesische Reisende ansprechen!
4. Reiseroute

Bei der Auswahl der Reiseroute von Deutschland nach Portugal gibt es - zumindest, wenn Zeit und Geld eine Rolle spielt - nicht viele Möglichkeiten:
  1. Einreise mit dem "Sud Expresso" (Nachtzug) von Irún über Vilar Formoso nach Lissabon
  2. Einreise mit dem "Hotelzug" (Nachtzug) von Madrid nach Lissabon
  3. Einreise mit dem "Internationalen Zug" (Doppeltriebwagen) von Vigo nach Porto
Unter den genannten Aspekten kommt von Norddeutschland aus nur die Variante a) über Köln-Paris-Irún-Lissabon in Betracht. Von Süddeutschland aus könnte die Verbindung b) über Madrid günstiger sein.
Weniger anstrengend ist es, mit dem Flugzeug nach Faro, Lissabon oder Porto zu fliegen und dort seine Bahnreise zu starten.

5. Fahrscheine/Kosten

Um Portugal mit der Bahn zu erkunden, braucht man mindestens 14 Tage, besser drei Wochen. Dafür bietet sich das Interrail-Ticket (nur 2.Klasse) an, das je nach Alter unterschiedlich viel kostet (die Preise wurden 2005 gesenkt!).
Preise ohne Gewähr (Stand 1.04.2005):

 Interrail -26 (bis 25 J.)Interrail 26+ (ab 26 J.)
1 Zone (16 Tage)195,00 EURO286,00 EURO
alle Zonen (1 Monat)385,00 EURO546,00 EURO

Für Portugal, Spanien und Marokko benötigt man die Zone F, für die Anreise über Belgien und Frankreich (inkl. NL,L) die Zone E.


Die Etappen der Reise

Hamburg - Paris (1. Etappe)

Schon während des Wartens auf dem Bahnsteig des Dammtorbahnhofs erleben wir unsere erste Überraschung. Wie zur Einstimmung fährt auf Gleis 4 ein Nostalgiezug mit den grünlackierten D-Zug-Wagen der 60er-Jahre durch, bespannt mit einer originallackierten "Bügelfalten-E 10", die in jenen Jahren nicht nur das Herz von "Pfiff-Club"-Mitgliedern höher schlagen ließ. Das Foto der zeitlos schönen 112 348-0 wird überraschungsbedingt leider unscharf. Heute ziehen die letzten Exemplare dieser ehemaligen "Rheingold"-Loks Regionalbahnen nach Schleswig-Holstein und werden wohl demnächst ausgemustert werden.

Unser Intercity in Richtung Köln wird dagegen von einer aktuellen "Einheitslok"1 der Baureihe 101 gezogen und hat außer seiner Pünktlichkeit nichts Bemerkenswertes.
In Köln wird bis zur Bereitstellung des Thalys schnell eine Wurst auf dem Bahnsteig verzehrt, denn bis Paris sind es noch vier Stunden. Der weinrote Gliedertriebzug aus Belgien bestätigt das Sprichwort "Außen hui- innen pfui". Vom französischen TGV abgeleitet, besticht der Mehrsystem-Hochgeschwindigkeitszug nicht nur durch seine elegant wirkende Lackierung sondern auch durch eine im Vergleich zum TGV harmonischere Gestaltung der Frontpartie.
Nach dem Verstauen unseres Gepäcks in den Fächern an den Wagenübergängen staunen wir jedoch nicht nur über die relative Enge im Vergleich zum ICE: Die Polster und Lehnen sind schmutzig und verschlissen, der Teppichboden an einer Stelle aufgerissen und zur Stolperfalle aufgerollt. Hoffentlich handelt es sich hier nur um eine Ausnahme.

Bis zum ersten belgischen Bahnhof Liège geht es recht gemütlich voran, kurze Zeit später beginnt aber die belgische Ausbau- bzw. Neubaustrecke, wo der Thalys (ab Brüssel) schon mehr Temperament zeigt. Richtig aufdrehen tut er dann in Nordfrankreich, wo er ca. 300 km/h erreicht (leider keine Geschwindigkeitsanzeige). Der Fahrkomfort (Schalldämmung) und die Laufruhe sind phantastisch.
Am Spätnachmittag auf dem Gare du Nord spürt man kaum, dass man schon seit dem Morgen unterwegs ist. Wer jetzt nicht - wie wir - in Paris übernachten will, hätte früher in Hamburg losfahren müssen, um in Irún noch den Nachtzug nach Lissabon zu erwischen. Dann wäre er mit der Metro Linie 4 in die Nähe der Gare de Montparnasse gelangt, wo die TGV Richtung Bordeaux/Irún abfahren.
Für uns ist Paris eine Reise wert und wir verbringen den Abend in einem portugiesischen Lokal bei Fadogesang. Gestärkt von einem guten Frühstücksbüffet in unserem günstigen Hotel in der Rue de Malte (Nähe Place de la République) gönnen wir uns am nächsten Mittag bei herrlichem Sonnenschein einen Spaziergang an der Seine entlang, vorbei an Notre Dame zum Louvre, bevor wir uns mit leider zu großem Gepäck zur Gare de Montparnasse aufmachen.


Paris - Irún - Lisboa (2. Etappe)

In der Gare de Montparnasse erwartet uns ein ewig langer Doppel-TGV in silber-blau, dessen vorderer Teil nach Irún durchfährt. Um 15.50h geht es im bequemen Familienabteil (4er mit Tisch) los. Gegenüber den normalen Zweiersitzen bieten unsere reservierten Sitze doch erheblich mehr Beinfreiheit und Komfort und wir sind froh darüber. Hinter Paris wird bis zur Höchstgeschwindigkeit aufgedreht. Die Neubaustrecke endet jedoch wesentlich früher als erwartet und so scheint der TGV den Rest der Strecke bis Bordeaux und Irún nur noch vor sich hin zu zuckeln, obwohl er sicherlich noch 140-160 km/h fahren wird. Ob die Reststrecke wohl in absehbarer Zeit ausgebaut wird?
Auf der Fahrt werden wir von einer jungen Französin in perfektem Deutsch angesprochen, die aus einer deutsch-französischen Familie stammt und zu ihrem Arbeitsplatz in einem Hotel in St. Jean de Luz fährt. Unsere Reisepläne scheinen sie zu interessieren, so dass sich eine angeregte Unterhaltung entwickelt.
Mit etwas Verspätung kommen wir in der Dunkelheit in Irún an. So müssen sich die Reisenden im alten Südexpress gefühlt haben: ein im Halbdunkel des gespenstischen Lichts alter Bahnhofslaternen liegender Wartesaal, der zu durchqueren ist, um den auf der anderen (Breitspur-) Seite wartenden "Sud Expresso" zu erreichen.
Die aus portugiesischen Schlaf- und Sitzwagen und einem spanischen Liegewagen bestehende Zuggarnitur wird von einer sechsachsigen, spanischen Diesellok durch die Berge des Baskenlandes gezogen, da die Strecke bis zur portugiesischen Grenze nicht durchgehend elektrifiziert ist. Der (Abteil-) Sitzwagen ist - wie der Speisewagen - ein Uraltexemplar der so genannten BUDDS, die nach US-amerikanischem Vorbild ab 1940 in Barreiro gefertigt wurden und vermittelt noch ein wenig "Sud Expresso"-Feeling.
Unser Liegewagen erzeugt dagegen bei uns nur ein intensives Gefühl der Beengtheit, da der Zug saisonbedingt gekürzt (nur ein Liegewagen) und deshalb wohl auch berstend voll ist. Sechs Personen mit Gepäck in einem Abteil ist doch gewöhnungsbedürftig, aber es gibt ja noch den Speisewagen mit gutem portugiesischen Rotwein vom Douro und auf dem Herd zubereiteten warmen Speisen zu später Stunde. Das erleichtert - nach Schließung des Speisewagens - die Schlafversuche in unserer 6er-WG.
Nach Lokwechsel an der portugiesischen Grenze werden wir schon durch den spritzigen Anzug der E-Lok und die rasante Kurvenfahrt durch die Berge von Guarda bis Pampilhosa geweckt. Während wir beim Frühstück im Speisewagen den Schlaf aus den Augen reiben, flitzt der Zug mit ca. 100 km/h auf gepflegten und wider Erwarten geschweißten Schienen durch die Morgendämmerung. Es hat sich einiges verändert in Portugal!


Lisboa - Lagos (3. Etappe)

Auf die Tejo-Überquerung mit dem Alfapendular hatte ich mich schon lange gefreut. Schon 1981 war mir zu Ohren gekommen, dass die Ponte 25 de Abril bereits beim Bau unter Salazar für die Verlegung einer Bahntrasse unterhalb der Straßendecke vorbereitet war. Über 20 Jahre blieb es bei der Hoffnung, endlich eine vernünftige Bahnverbindung von Lissabon in den Algarve zu bekommen, bis 2004 endlich die Strecke eröffnet wurde. Die Brücke wird allerdings hauptsächlich für den Vorortverkehr einer privaten Bahngesellschaft genutzt, noch befahren täglich nur vier Fernzugpaare die Strecke.
17.21h geht es pünktlich im Bahnhof Oriente los, zunächst im Zuckeltempo bis Entrecampos, die Rampe zur Brücke hinauf, um dann zwischen den Verstrebungen imposante Ausblicke auf den Schiffsverkehr und den Atlantik aus luftiger Höhe gewährt zu bekommen. Auf der zweigleisigen Neubaustrecke bis Pinhal Novo dreht der Triebzug (Cisalpino-Nachbau in Fiat-Lizenz) schon kräftig auf und erreicht knapp die 200 km/h-Marke. Auf dem anschließenden Streckenstück wird schließlich die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h erreicht, später auf verschraubten Schienen nur noch Tempo 140. Die Strecke wird eingleisig und je nach Ausbauzustand der Trasse beschleunigt der Zug ständig oder bremst ab.
Der Fahrkomfort, Sauberkeit und Ausstattung sind hervorragend, seit kurzem ist der Alfapendular auch Nichtraucherzug. Es ist ein entspanntes Vergnügen in diesem klimatisierten Hochgeschwindigkeitszug fast drei Stunden Fahrzeit zu verbringen. Durch die Neigetechnik kann auch der kurvenreiche Streckenabschnitt durch die Ausläufer der Serra de Monchique mit mindestens Tempo 100 durchfahren werden.

Das Kontrastprogramm wartet am Umsteigebahnhof Tunes im Algarve auf uns: Ein alter Triplo, das ist ein dreigliedriger Dieseltriebwagen im "BUDD-Look", nimmt uns mit Tempo 60-80 nach Lagos mit. Der uralte Gleiskörper mit verschraubten Schienen erzeugt das früher jedem Bahnfahrer in Portugal vertraute Schaukeln des Zuges und ein monotones "Tak-Tak". Nach Auskunft des Bahnhofchefs von Lagos soll das aber auch bald der Vergangenheit angehören, die Strecke wird modernisiert. Die bis vor Kurzem noch verkehrenden lokbespannten Züge (1400er- Dieselloks) sind bereits abgeschafft, so dass man an der Meia Praia nicht mehr aus dem Mittagsschlaf geweckt wird.


Lagos - São Martinho do Porto (4. Etappe)

Ein Bahnangestellter hatte uns gewarnt, aber wir hatten Glück. Hat der Regionalzug um 8.24h nämlich erhebliche Verspätung, dann würden wir den IC in Tunes verpassen und die weitere Reise wäre mangels Anschlussverbindungen hinfällig geworden. Dies ist wohl schon einigen Reisenden, die von Lagos aus einen Flug in Lissabon erwischen wollten, zum Verhängnis geworden. Bei uns klappt aber alles perfekt und der aus nur 4 Waggons bestehende IC nach Lissabon läuft auch pünktlich ein.
Der Komfort und die Laufruhe der klimatisierten Großraumwagen ist durchaus mit einem deutschen IC zu vergleichen, die Sauberkeit allemal. Einer halben Stunde längerer Fahrzeit gegenüber dem Alfapendular steht eine Kostenersparnis von 12 € gegenüber, das ist eine Überlegung wert. Wir haben keine Wahl, denn wir müssen in Entrecampos in die elektrische S-Bahn nach Cacém umsteigen, um den Interregional nach São Martinho do Porto zu erwischen.
Beide Züge sind klimatisiert und relativ modern ausgestattet (gefördert von der EU - wie vieles im Bahnbereich). Unser blauer Doppeltriebwagen in Richtung Figueira da Foz erreicht ca. 90 km/h (Höchstgeschwindigkeit 120 km/h) auf der Nebenstrecke und hält nicht an jeder Milchkanne. So erreichen wir bald den Zielbahnhof, der in unmittelbarer Strandnähe liegt


São Martinho do Porto - Aveiro (5. Etappe)

Nach einem stürmischen Tag an der Westküste geht es mit dem bekannten blauen Doppeltriebwagen weiter bis Bifurcação de Lares, was soviel wie Verzweigung von Lares bedeutet und was nur Bahnfahrer kennen. Dort steigen wir in eine elektrische Vorortbahn nach Coimbra um.
Die Bahnlinie von Coimbra nach Figueira da Foz, dem Hausstrand von Coimbra, wird schon, seit ich Portugal bereise, elektrisch betrieben, aber diese supermodernen klimatisierten S-Bahnzüge hätte ich in der ländlichen Einöde des Umsteigebahnhofs nicht erwartet. Mit einem baugleichen, sehr vollen Regionalzug statt eines teuren Alfapendular geht es dann auf der Hauptstrecke Lisboa-Porto weiter nach Aveiro. Beim Umsteigen wird uns noch einmal die Gefährlichkeit der alten portugiesischen Bahnhöfe bewusst: Zwischen den Bahnsteigen gibt es in Coimbra nur Fußgängerfurten, die beim Einlaufen eines Zuges oder der Durchfahrt eines Güterzuges nicht abgesperrt werden. Jeder muss selbst fürs Überleben sorgen.


Aveiro - Porto - Pinhão / Pinhão - Porto (6. Etappe)

Um 11.17h starten wir mit dem neuesten Typ des Suburbano nach Porto Campanhã, so heißt der modernisierte Durchgangsbahnhof von Porto, der dem ehrwürdigen Kopfbahnhof São Bento den Rang abgelaufen hat. Durch die neuen Verkehrsströme haben sowohl in Lissabon als auch in Porto die Durchgangsbahnhöfe (Oriente bzw. Campanhã) gegenüber den alten innenstadtnahen Kopfbahnhöfen (Santa Apolónia bzw. São Bento) erheblich an Bedeutung gewonnen.
In Porto C. heißt es zunächst einmal Gepäck unterbringen und das wird in dem abseits gelegenen Gepäckhäuschen mit seinen Schließfächern teuer. Unsere Empfehlung: wenn es geht, vermeiden und im Hotel verstauen.
Dann freuen wir uns auf den Höhepunkt unserer Reise, die Linha do Douro. Mit einer alten 1400er Diesellok und 4 Waggons der Bauart BUDD quält sich der Zug die Berge bis Caíde auf der zweigleisigen elektrifizierten Strecke hinauf. Dann wird es eingleisig und die alten, verschraubten Gleise verraten uns, dass wir uns dem Douro nähern. Zunächst zweigt in Livração die Schmalspurstrecke nach Amarante ab, bevor der Zug auf der Gefällestrecke die Brücke über den Rio Tâmega überquert und ab Pala rechterhand der Blick auf den Douro und die Weinberge am gegenüberliegenden Ufer frei wird. Kreuzfahrtschiffe begleiten uns auf dem Douro bis Régua, wo uns der Museumszug erwartet - denken wir. An der Fahrkartenausgabe erfahren wir nämlich, dass der Zug schon ausgebucht ist, aber der hilfsbereite CP-Angestellte bedeutet uns, dass es wohl noch eine andere Möglichkeit gibt.
Wir werden an Ana Paula, eine Deutsch sprechende Reiseleiterin der Kreuzfahrtagentur Douroazul verwiesen, die einige Waggons gechartert hat, und dafür Tickets verkauft. Die CP hat dagegen nur einen (grünen) Waggon im Zug zur Verfügung. Also die historischen braunen Waggons geentert und ab geht es mit Höchstgeschwindigkeit 50 km/h in Richtung Pinhão/Tua. Eine Henschel-Dampflok aus "Cassel" (Baujahr 1925) zieht unsere vier Zweiachser bis Pinhão, wo sie Wasser fassen muss. Wir nutzen den Halt zum Ausstieg und fotografieren die Lok und den wunderschönen Bahnhof.
Während der Zug weiterdampft, bekommen wir zu ungünstiger Zeit im Restaurant "Cais da Foz" ein Angebot, das man nicht ablehnen kann: Bife de Vitela in leckerer Soße, Mousse au Chocolat, Wein und Nachtisch aus der Region zu einem fairen Preis. So gestärkt treten wir um 18.26h die Rückfahrt an, wieder mit musikalischer Begleitung durch eine Folkloregruppe, Portwein und Brot. Nach einer Stunde Wartepause in Régua geht es in völliger Dunkelheit mit einem Triplo zurück nach Porto.


Porto - Valença do Minho (7. Etappe)

Tropenähnliche Regenschauer lassen während eines Spaziergangs zu den Portweinkellereien von Vila Nova de Gaia den Entschluss reifen, Porto schnell den Rücken zu kehren. Dass bei Sandeman in der Mittagspause keine der hervorragenden Kellereiführungen stattfinden, erleichtert unsere Zeitplanung, auf den Genuss eines trockenen weißen oder eines schweren Ruby bei der abschließenden Weinprobe müssen wir deshalb aber leider verzichten. Bei "Lombo de porco assado" für 4,60 € gleich rechts nebenan wird unsere Tour nach Valença do Minho geplant. Der neue Elevador zur Praça da Batalha erleichtert den Aufstieg zum Hotel bzw. zum Bahnhof São Bento.

Um 15.10h geht es in einem Triplo zunächst auf der zweigleisigen elektrifizierten Hauptstrecke bis kurz vor Trofa zügig voran, nach einer Baustelle auch bis Nine. Danach führt die Strecke eingleisig bei erlaubten 140 km/h Höchstgeschwindigkeit weiter nach Viana do Castelo. Die Mündung des Rio Lima überqueren wir dabei auf einer alten Brücke, die Blicke auf den offenen Atlantik und auf ein Panorama der rechts des Flusses liegenden Stadt ermöglicht.
Ab jetzt folgt die Streckenführung der Küste bis Moledo do Minho, was immer wieder Aussicht durch die Dünen auf den Atlantik und die Küste ermöglicht - vor allem bei Âncora-Praia. Bei schönem Wetter sind alle diese Orte eine Fahrtunterbrechung wert, für uns reicht es heute, einmal durchnässt worden zu sein.
Ab Caminha folgt die Strecke linksseitig in einigem Abstand dem Rio Minho bis Valença do Minho und wird dabei immer schlechter. Nach unserer Ankunft fallen wir praktisch direkt ins Bahnhofshotel, wo auch unser Zugpersonal übernachtet, wie wir feststellen. Da das ansonsten sehenswerte Eisenbahnmuseum - wie alle anderen in Portugal zu dieser Zeit - geschlossen ist, trauen wir uns trotz strömenden Regens (bis auf Helge) zum Castelo. Dort fällt vor allem der flohmarktähnliche Verkauf von Billigwaren in allen Gassen der alten Festung auf, was nicht unbedingt zur Verschönerung des Gesamtbildes beiträgt. Aber vor allem für Kunden aus dem Nachbarland scheint der günstige Nippes verlockend zu sein: das Verkehrschaos auf dem nur durch ein schmales Burgtor erreichbaren Parkplatz ist beträchtlich. Erst im gegenüber dem Kastell liegenden Restaurant können wir uns bei der für die Region typischen "Vitela assada" Gedanken über die Bedeutung der Grenzfeste machen.


Valença do Minho - Amarante (8. Etappe)

Auf den "Internationalen Schnellzug" aus Vigo in Spanien sind wir nach dem Frühstück gespannt. Um 8.26h stellen wir schmunzelnd fest, dass es sich um einen bis auf den letzten Platz gefüllten blauen Doppeltriebwagen der Baureihe 0450 von Sorefame handelt, den wir schon auf der Strecke nach Figueira da Foz kennen gelernt hatten.
In Ermesinde steigen wir in einen "Regional"(Triplo Baureihe 0600) nach Livração um, mit dem wir nochmals einen Abschnitt der Linha do Douro befahren. Nach dem Umsteigen geht es mit Höchstgeschwindigkeit 40 schmalspurig weiter nach Amarante. Der recht moderne Umbautriebwagen (Baureihe 9500 aus Ex-Jugoslawien) schlängelt sich durch die Berge am Ufer des Rio Tâmega, bis wir den malerischen Ort Amarante erreichen.


Amarante - Espinho (9. Etappe)

Die Nacht war wohl zu kalt für unseren Dieseltriebwagen nach Livração, denn die Batterie ist leer und er lässt sich nicht starten. Schaffner und Triebwagenführer (!) bemühen eifrig das Handy, um eine Lösung zu finden, die in ein paar Taxis besteht, die die Fahrgäste zu ihrem Anschlusszug in Livração bringen sollen. Ohne Nachfrage würden wir wohl jetzt noch am Bahnhof stehen, denn informiert hat uns keiner. Aber so erreichen wir tatsächlich noch unseren Intercidades (IC aus 1x 1.Kl., 2x 2.Kl., 1x Güterwagen) nach Porto (1x täglich). Von dort geht es weiter nach Espinho am Atlantik, wo wir nach Hotelsuche, Mittag und Promenadenspaziergang um 14.06h unsere Fahrt auf der Linha do Vouga starten wollen.


Espinho - Sernada do Vouga und zurück (10. Etappe)

Direkt neben dem Breitspurgleis steht unser roter Doppeltriebwagen der Baureihe 9630 auf Meterspurgleis bereit, um ca. zwei Dutzend Fahrgäste auf einige abgelegene Dörfer zu verteilen. Beeindruckend ist dabei vor allem der Abstieg in Serpentinen im Wald vor Sernada. Die dortige Brücke über den Vouga-Fluss muss sich die Bahn mit dem Autoverkehr teilen, bis auf Rangierfahrten wird sie allerdings auch nur vier Mal täglich überquert. Dafür sitzt ein altes Mütterchen mit Strickzeug den ganzen Tag in einem Häuschen ähnlich derer für Wachsoldaten, um mit einer Kette den spärlichen Straßenverkehr abzusperren.
Übrigens besteht die Vouga-Linie aus zwei Abschnitten und wer von Espinho kommt und dann von Sernada aus nach Aveiro weiterfahren will, müsste um 6.49h in Espinho starten um dann um 8.55h Sernada zu erreichen. Was macht man dann bis 14.00h in einem winzigen Dorf mit einer Bahnhofskneipe? Dann fährt nämlich der nächste und letzte Zug nach Aveiro, das man um 15.02h erreichen würde - nur etwas für Enthusiasten.
Wir nutzen unseren Aufenthalt, um historische Bahnfotos in der Kneipe zu betrachten, die Fahrzeuge auf den zahlreichen Abstellgleisen zu begutachten und den Wein der benachbarten Dão-Region zu probieren. Um 17.15h geht´s mit dem letzten Zug zurück nach Espinho. Die Rückfahrt wird uns durch einen Mundharmonikaspieler verkürzt, der seine Lieder mit selbstgebauten Kastagnetten aus "pau de ferro" begleitet. Durch ein Lied von den Azoren wird Hubert (häufiger Gast auf den Azoren) sogar zum Mitsingen animiert.


Espinho - Aveiro (11. Etappe)

Um 14.03h starten wir mit einem schicken gelben Suburbano (Elektrotriebzug der neuesten Baureihe 3400) nach Aveiro, wo uns unsere Sprachkurs- und PHG-Kollegin Jutta Barthel erwartet. Der Bahnhof ist reich mit Azulejos verziert und ein Foto wert. Abschied wird in der bekannten Marisqueira Costa Nova gefeiert, denn am nächsten Tag treten wir die Rückfahrt an.


Aveiro - Pampilhosa - Hendaye - Paris - HH (12. Etappe)

Mit einem älteren Elektrotriebwagen der Baureihe 2100/2200 geht es nach Pampilhosa, wo wir unseren Liegewagen im "Sud Expresso" eine Stunde später entern - wieder eine beengte Angelegenheit. Hätten wir nicht zufällig einen Aushang im Bahnhof von Lagos beachtet, hätten wir wohl unseren Zug verpasst, denn die Abfahrtszeit war während des laufenden Fahrplans vorverlegt worden. Während der Wartezeit in Pampilhosa begegnen uns übrigens diverse Loks auf der rege befahrenen Hauptstrecke Porto-Lisboa:
  • das sechsachsige Dieselkraftpaket Baureihe 1960 (schwere Güterzuglok 2250 PS)
  • die Arbeitstiere der Baureihe 2550 (vierachsige E-Lok)
  • die 2600/2620 (3900 PS) E-Lok für Schnellzüge (wie die französische Normalspurvariante)
Unser Zug wird dagegen von einer modernen Siemens-E-Lok der Baureihe 5600 (Eurosprinter) gezogen. Auffällig ist beim Einfahren der Züge mit älteren Waggons ohne Scheibenbremsen, dass es kein typisches Bremsenquietschen gibt. Das liegt daran, dass Portugal bereits alle Personenwagen mit Klotzbremsen auf Kunststoffklötze umgerüstet hat, was in Deutschland erst langsam (bei Güterzügen) beginnt. Also kein Quietschen mehr - dafür aber ICE-typischer Gestank nach verschmortem Kunststoff, wenn denn mal etwas heftiger gebremst werden muss.

Bis Vilar Formoso fahren wir elektrisch in teils rasanter Kurvenfahrt; dann bekommen wir wieder eine sechsachsige spanische Diesellok vorgespannt. Wegen eines Eisenbahnerstreiks in Spanien haben wir nachts viele Pausen auf den Bahnhöfen und so verpassen wir den Anschluss-TGV um 7.56h in Hendaye. Für die meisten Mitreisenden schon wegen der reservierten Plätze in den meist ausgebuchten TGV ein Problem, für uns nicht, denn wir hatten erst im folgenden TGV reservierte Plätze bekommen.
Um 10.29h lassen wir uns in unserem "Mutter-Kind-Abteil" mit großzügiger Beinfreiheit und Tisch nieder. Bei strömendem Regen geht es ab der Loire mit Hochgeschwindigkeit nach Paris Montparnasse (Ankunft 15.55h). Da unser zweiteiliger Nachtzug mit Ziel Hamburg/Berlin erst abends startet, müssen wir an der Gare du Nord unser Gepäck deponieren, ein teures Vergnügen! Nach Sicherheitskontrollen wie am Flughafen dürfen wir unser Gepäck für 9,50 € ins Schließfach legen. Wegen der Terrorismusgefahr sind an der Gare du Nord speziell die Bahnsteige für den Eurostar nach London hermetisch abgeriegelt.
Nach einem netten Spaziergang zum Montmartre besteigen wir abends unseren Liegewagen zur letzten Etappe. Waggons und Personal machen einen gepflegten Eindruck und auch im Speisewagen werden wir gut bedient - ein Lob für die "DB-Nachtzug". Der Zug fährt in Frankreich auf der alten Strecke Richtung Belgien, für die TGV-Strecke ist er (anders als in Deutschland) zu langsam. An der deutsch-belgischen Grenze muss wegen Bauarbeiten an der Oberleitung eine Diesellok vorgespannt werden, was einen erneuten Lokwechsel in Deutschland erfordert. Dadurch bekommen wir etwas Verspätung, die aber bis auf 5 Minuten bis Hamburg aufgeholt wird. Mit dem starken Bedürfnis nach Dusche und Bett erreichen wir schließlich um 6.57h Hamburg-Dammtor und fragen uns, ob wir je etwas anderes gemacht haben als Bahn fahren.


Eisenbahn in Portugal (Kurzinfo)

Die Portugiesischen Eisenbahnen bedienen ein Streckennetz von insgesamt 2668 km Breitspur (1668 mm)und 396 km Meterspur (Schmalspur). Der Fahrdraht wird in Portugal mit Einphasenwechselstrom 25000 V/ 50 Hz gespeist. Bis 2004 gab es in Portugal mit der Firma SOREFAME eine eigene Fahrzeugbauindustrie, die viele Loks, Triebwagen und Waggons in Lizenz herstellte. Nach heftigen Protesten schloss der "Mutterkonzern" Bombardier 2004 den Standort bis auf eine kleine Restbelegschaft für Serviceaufgaben. Ähnliches haben wir mit Bombardier in Deutschland erlebt, wo etliche Traditionsfirmen der Eisenbahntechnik mit hervorragendem Ruf "plattgemacht" wurden.

Internationale Bahnstrecken von und nach Portugal

Comboios Internacionais, also internationale Fernverkehrszüge, sind
  • SUD EXPRESSO (Rápido 310) von Lissabon (Abfahrt Apolónia: 16.01h) über Coimbra und Guarda nach Salamanca und weiter über Burgos nach Irún/Hendaye (Ankunft: 7.10h) und schließlich mit dem TGV nach Paris (Ankunft: 13.40h bei pünktlicher Ankunft an der Grenze!) die berühmt-berüchtigte InterRailer-Rennstrecke. Der legendäre Süd-Express von Lissabon nach Paris (1900 km in ca. 20-23h, Grenzübertritt bei Vilar Formoso) feierte 1988 sein hundertjähriges Jubiläum, umsteigen nur an der französisch-spanischen Grenze nötig.
  • LUSITÂNIA (Comboio Hotel) von Lissabon (Abfahrt: 22.01 h) über Entroncamento und Marvão (Grenzbahnhof) nach Cáceres und Madrid (Ankunft 8.40 h), weiter über Barcelona und Port Bou nach Deutschland
  • INTERNACIONAL (2x täglich) von Porto über Valença nach Vigo (Spanien): eigentlich eine Regionalstrecke mit Anschluss nach Spanien
Innerportugiesische Hauptstrecken
  • Lissabon - Coimbra - Guarda- Vilar Formoso, 434 km in 4:53 Stunden (weiter nach Irún/Spanien)
  • Lissabon - Faro, 288 km in 3-3½ Stunden
  • Lissabon - Porto, 337 km in 3-4½ Stunden
Die Hauptstrecke Lissabon-Porto ist die einzige zweigleisige voll elektrifizierte Strecke.

Schmalspur - Schmalspurstrecken
  • die Linha do Tâmega: Livraçao - Amarante
  • die Linha do Corgo: Régua - Vila Real
  • die Linha do Tua: Tua - Mirandela
  • die Linha do Vouga: Sernada do Vouga - Espinho bzw Aveiro
Bahnhöfe

Portugiesische Bahnhöfe bieten dem Fotografen mit ihren vielfältigen Azulejos reichliche Motive. Die liebevolle Gestaltung der Bahnsteige und Blumengärten hat etwas nachgelassen, ist aber - wie in Pinhão - immer noch zu finden.
Im Kontrast dazu stehen der futuristische Bahnhof "Estação do Oriente" im Osten Lissabons nahe des ehemaligen EXPO-Gelände und andere Neubauten in der Umgebung Lissabons und Portos.

Zuggattungen

Der schnellste und teuerste Zug der CP heißt Alfapendular (zuschlag- und reservierungspflichtig) und verkehrt zwischen Braga, Porto und Lissabon auf der "Linha do Norte" mehrmals täglich, sowie zwischen Lissabon und Faro einmal täglich. Seit Ende 1998 gibt es zehn/elf klimatisierte CP 2000-Neigetechnikzüge, die 220 km/h schnell sind. Der CP 2000 (fast baugleich mit dem Cisalpino der Schweiz) setzt sich aus sechs Wagen zusammen und bietet Platz für 301 Fahrgäste (davon 96 in der 1. Klasse). Die Ausstattung ist komfortabel.

Außerdem verkehren IC=Intercidades (zuschlag- und reservierungspflichtig, klimatisierte IC-Züge), IN= Internacionais (2x), Rápidos (D-Zug 1x= Sud Expresso), R EXP= Regional Expresso= Regionalexpress, IR= Interregionais (Regionalzüge mit weniger Halten), R= Regionais (Regionalzüge) und Suburbanos= Vorortzüge, Nahverkehr.
Daneben verkehren Sonderzüge (Comboios Especiais) wie der Comboio Azul von Porto zum Algarve.


Die Reise im Überblick

Verlauf

HH-Paris  02.10.2004   Sonnabend
Hotel Notre Dame, Essen, Fado  02.10.2004   Sonnabend
Paris-Irún  03.10.2004   Sonntag
Irún-Lisboa (Sud Expresso)  04.10.2004   Montag
Pensão Londres  04.10.2004   Montag
Lisboa-Lagos  05.10.2004   Dienstag
Hotel Riomar Lagos  05.10.2004   Dienstag
Pause in Lagos  06.10.2004   Mittwoch
Lagos-Sao Martinho do Porto  07.10.2004   Donnerstag
Übernachtung Pensão América  07.10.2004   Donnerstag
Aveiro Übernachtung in Verba  08.10.2004   Freitag
Porto Übernachtung Hotel Quality Inn  09.10.2004   Samstag
Porto-Valença  10.10.2004   Sonntag
Valença Übernachtung Bahnhofshotel  10.10.2004   Sonntag
Amarante  11.10.2004   Montag
Espinho  12.10.2004   Dienstag
Aveiro  13.10.2004   Mittwoch
Rückfahrt über Pampilhosa-Hendaye  14.10.2004   Donnerstag
Paris, Nachtzug nach HH  15.10.2004   Freitag
Ankunft HH (morgens)  16.10.2004   Samstag



Linkliste

Portugiesische Eisenbahn (CP)
CP-Material (alle Züge)
Deutsche Bahn AG
InterRail-Broschüre
Fernreisen mit der Bahn - www.globrailer.de
Material Motor - Locomotivas (Maquinistas.org)
Metro Paris (RATP)
Associação Portuguesa dos Amigos dos Caminhos de Ferro (APAC)
Comboios de Portugal - Fotos und Geschichte



Kontakt

Falls Sie Fragen oder Bitten haben, senden Sie mir eine E-Mail an:

Gerd.Jueckstock@t-online.de


1 Die DB-Pläne einer Einheitslok wurden in den 90ern nie konsequent verwirklicht (vgl. die Güterzugvarianten)






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Portugal-Post Nr. 31 / 2005



Hier können Sie den kompletten Bericht als Word-Dokument herunterladen









































Helge, Gerd und Hubert
















IC in Porto




IC Waggon




E-Triebzug 2400
































































Thalys





























TGV in Hendaye




Sud Expresso in oriente




Helge und Hubert "stemmen" den Elevador




Alfapendular




Lagos, alter Bahnhofsteil




Lagos, neuer Bahnhofsteil




E-Lok 2602 in Entrecampos


Triebwagen 0450 B


São Martinho do Porto


Regionalbahn Richtung Porto


São Bento


Lok 1400


Lok 0186 Pinhão


Hubert auf der Draisine




Bahnhof Valença




Triebwagen 0450


Schmalspur-Umstieg in Livração


Amarante


Triebwagen in Amarante


Kontrast in Espinho


Bahn-Azulejo in Sernada


Triebzug nach Sernada in Espinho


Jutta und Rainer




Elektrotriebwagen 2100-2200


Diesellok 1960 in Pampilhosa


Briefmarke 5600


Eurostar im Gare du Nord

























































PHG-Mitglied Claus Bunk kann zum Thema Bahnhöfe noch einiges beisteuern:
www.afrobrasil.de/CF/index.htm

Außerdem noch weitere Fotos zum Thema von Dario Silva:
ocomboio.net
und von der großen Railfangemeinde:
www.railfaneurope.net/pix/pt/
station/pix.html