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Zettelkasten

Beilagen dieser Ausgabe

Mit dieser Ausgabe der Portugal-Post versenden wir drei Beilagen in: ein Blatt zum Ausfüllen für diejenigen, die an unserem Leseabend teilnehmen möchten, eine Annonce unseres Mitglieds José Mendes, der Direktflüge nach Lissabon anbietet und ein Verzeichnis der fast 40 portugiesischen Restaurants in Hamburg und Umgebung. Sie stammt von unseren Mitgliedern Luís Carvalho und Peter Koj, die irgendwelche Lücken oder Fehler zu entschuldigen bitten. Sollten unsere verehrten Leser solche feststellen, bitten wir Sie, und diese für eine aktualisierte Fassung mitzuteilen. Jetzt ist das Verzeichnis der Cafés (Vai um galãozinho?), das wir mit der Portugal-Post 15 und dann in einer aktualisierten Fassung mit der Nr.17 verschickt haben, das bei dem großen Wandel auf diesem Sektor auch schon wieder überholt ist.

Wechsel im Sozialreferat

Karin Miedeck, die Verantwortliche unserer Gesellschaft für soziale Angelegenheiten, hat sich in Portugal niedergelassen, übrigens genauso wie ihre Vorgängerin Cornelia Lind (muss wohl ansteckend sein!). Als Nachfolger für dieses Amt hat sich unser Mitglied Walter Pape zur Verfügung gestellt, ein in portugiesischen Kreisen Hamburgs bekannte Persönlichkeit, vor allem südlich der Elbe. Er muss allerdings noch auf unserer Jahreshauptversammlung am 3. Februar offiziell gewählt werden. Eine seiner ersten Aufgaben wird es sein, die Altkleidersammlung zu organisieren, die im März stattfinden soll.

Dankschreiben

Wir haben von Pater Fernando der St. Andreas-Gemeinde in Estremoz ein Dankschreiben erhalten, in welchem er den Empfang von € 750,- bestätigt. Diese Spende vonseiten unserer Gesellschaft wurde ihm von unserem Vorstandsmitglied Filipa Baade (Estremoz) im April dieses Jahres überreicht und ist dafür bestimmt, den Ärmsten dieser Gemeinde zu helfen.

Bürowechsel

Bekanntlich zählen wir zwei Rechtsanwälte in unseren Reihen, Dr. Hans-Joachim Seelmaecker und Rolf Lautenschläger. Während ersterer nach wie vor im selben Büro praktiziert, wo Sie ihn unter der Tel.-Nr. 538 33 36 erreichen können (auch auf portugiesisch), ist sein Berufsgenosse in ein neues Büro in Altona gezogen. Es ist ganz in der Nähe des Gerichtes, in der Max-Brauer-Allee 79. Sie können ihn dort unter der Tel.-Nr. 413 07 70 erreichen, vor allem wenn Sie Probleme mit Fragen des Steuer- und Erbrechts haben.

Zwei neue Konsulate portugiesischsprachiger Länder in Hamburg

Nach der Schließung des brasilianischen Konsulats vor ein paar Jahren, sehen sich die 1.335 brasilianischen Bürger (nach dem Stand vom Ende letzten Jahres) wieder diplomatisch vertreten. Es handelt sich allerdings "nur" um einen Honorarkonsul. Er heißt Carl Heinz Meyer und hat sein Büro am Alsterufer 38, in 20354 Hamburg. Er ist telefonisch erreichbar unter der Nummer 413 439 91. Übrigens befinden sich auf demselben Stockwerk auch die neuen Räumlichkeiten des Brasil Dienstes von Ângela Herzog und Érica Sanen, der von Eimsbüttel nach Rothenbaum gezogen ist, aber die alte Telefonnummer behalten hat: 431 748 34/35. (Zu den Funktionen des Brasil Dienstes verweisen wir auf die Portugal-Post 10.)
Und seit kurzem hat die Republik Kap Verde auch einen Honorarkonsul in Hamburg. Es ist Herr Heinz-Herbert Hey und er residiert in der Deichstraße 9, 20459 Hamburg. Mit diesen beiden neuen Konsulaten hat sich die Gesamtzahl auf 96 erhöht, wodurch Hamburg seinen zweiten Platz weltweit gefestigt hat, während New York mit 106 Konsulaten noch immer an der Spitze liegt.

Tranvía hat sich verabschiedet

Im Juni 2003 kam die letzte Ausgabe der Zeitschrift tranvía heraus, übrigens mit einem stimmungsvollen Foto der Linie 28 in der rua António Maria Cardoso auf der Titelseite. In 70 Ausgaben hat die Vierteljahresschrift uns ein interessantes und abwechslungsreiches Panorama des kulturellen, literarischen, historischen und politischen Lebens der iberischen Halbinsel und Südamerikas gegeben. Unter den vielen Autoren befanden sich auch PHG-Mitglieder wie Annette Spiering, Ferdinand Blume-Werry und Peter Koj. Unser Dank für mehr als 17 Jahre Engagement gehen an ihren Herausgeber Walter Frey, dazu unsere besten Wünsche, dass sein Verlag edition tranvía weiterhin auch Werke der portugiesischen Literatur veröffentlichen möge. Wer sich für den Katalog interessiert, kann diesen anfordern über: edtion tranvía, Postfach 15 04 55, 10666 Berlin, Tel&Fax: 030-883 25 61, e-mail: Tranvia@aol.com

Neue deutsche Zeitschrift in Portugal

Im Oktober kam die erste Nummer einer neuen deutschsprachigen Zeitschrift heraus. Sie heißt Pois! Als Chefredakteur zeichnet der Journalist Marko Scharlow verantwortlich (der übrigens aus Hamburg-Bergedorf kommt), und die Redaktion hat Günther Jochimsen. Sie setzt auf eine luxuriöse Aufmachung mit suggestiven Fotos. Die Zeitschrift erscheint monatlich, wobei jedes Heft ein Zentralthema hat: im Oktober waren es die portugiesischen Thermalbäder, und in der November-Ausgabe wird Porto im Mittelpunkt des Interesses stehen. Die Zeitschrift wird in Portugal für € 2,20 verkauft, sie kann aber auch über e-mail abonniert werden (abos@pois-magazin.com).

Barbara Mesquita zuständig für iberische Küche

Die Sonderausgabe Essen + Trinken Nr.14 der Zeitschrift Szene enthält auch eine iberische Abteilung. Es sind sechs Seiten, für die unser Mitglied und Mitarbeiterin Barbara Mesquita verantwortlich zeichnet. Aus ihrer eigenen Feder stammen zwei Artikel über portugiesische Restaurants: einer über das Farol, in dem schon verschiedene Rondas dos Restaurantes der PHG stattgefunden haben und einer über das Restaurant Ninho de Cuco, wo am 25. März unser Vorstand einkehrte, zusammen mit dem scheidenden Präsidenten Gonçalo Cabral und der neuen Präsidentin Maralde Meyer-Minnemann, um die Amtsübergabe festlich zu begehen. Zu diesem Restaurant verweisen wir auf den Artikel "Neues von der portugiesischen Szene in Ottensen" in der Portugal-Post 21.
Hier können Sie einen Ausschnitt aus dem Artikel einsehen.

Zwei neue portugiesische Restaurants in Winterhude

Neu eröffnet hat in der Gertigstraße 7 das Restaurant Alfama. In einem angenehmen Ambiente mit Straßencafé kann man, vor allem an warmen Sommertagen, kleine Gerichte à la tapas in der Mittagszeit (12-14 Uhr) zu sich nehmen und habhaftere Abendgerichte ab 18 Uhr. Eine ganz andere Art von Etablissement findet sich in der Hudtwalckerstraße 18 (Nähe Sierichstraße). Hinter dem Ladenschild Portugiesische Lebensart. Cruse Nelken, verbirgt sich ein Café mit Lebensmitteln. Die Besitzer, die Deutsche Inke Rissen und Nelson Crumah aus Guiné-Bissau bieten außer den üblichen Snacks portugiesische Getränke (Weine, Bier, Säfte) und andere Lebensmittel. Mittelfristig wollen sie auch portugiesische Töpferwaren und anderes Kunstwerk anbieten, langfristig möchten sie das Café in einen Treffpunkt mit kulturellen Veranstaltungen (Vorträge, Konzerte etc.) umwandeln. Das Café ist geöffnet Mo-Fr (7:30-19:30 Uhr) und Sbd (9:00-16 Uhr).

Agatha Christie Preis

Die aus Pinneberg stammende Schriftstellerin Maria Elisabeth Straub hat den neu geschaffenen Agatha Christie Preis gewonnen, mit dem der Scherz Verlag und die Zeitschrift Amica die beste Detektivgeschichte auszeichnen. Sie heißt A conta, faz favor und spielt auf Madeira, wobei die Gastronomie und der Tourismus auf dieser Insel den Hintergrund liefern. Die Erzählung wird in der Anthologie Letzte Worte erscheinen, die gerade vom Scherz Verlag vorbereitet wird.

Besuch der Abgeordneten Luisa Mesquita

Am 14 September war die Parlamentsabgeordnete Luisa Mesquita in Hamburg um sich mit der Situation der portugiesischen Emigranten in der Hansestadt vertraut zu machen. Sie wurde begleitet von unserem Mitglied Alfredo Stoffel aus Otterndorf. Bevor sie sich in die Associação Portuguesa em Hamburgo (Heinrichstraße) begab, traf sie sich mit den Präsidenten der PHG zu einem Meinungsaustausch zu Fragen der deutsch-portugiesischen Kulturbeziehungen.

Die 50 wichtigsten Persönlichkeiten der portugiesischen Kultur

Redakteure und Mitarbeiter der Beilage Actual der Wochenzeitung Expresso haben die 50 wichtigsten Persönlichkeiten der portugiesischen Kultur gewählt, welche die 50 Jahre bereits überschritten haben. Die ersten drei Plätze belegten die Pianistin Maria João Pires (die am 27.11. in Hamburg auftritt), der Architekt Álvaro Siza Vieira (der Zentralthema in der Portugal-Post 13 war) und die seit mehr al 20 Jahre in England ansässige Malerin Paula Rego. Danach die crème de la crème der portugiesischen Kultur wie die Schriftsteller und Dichter Herberto Helder (4.), Sophia de Mello Breyner Andresen (8.), José Saramago (9.), Agustina Bessa Luís (10.), António Lobo Antunes (15.), Mário Cesariny (21.), Eugénio de Andrade (29.), der Maler Júlio Pomar (6.), der Regisseur Manoel de Oliveira (11.) und die Musiker Pedro Ayres Magalhães (25.), Maria João (31.) und Sérgio Godinho (33.). Natürlich ist solch eine Wahl im höchsten Maße subjektiv und sollte unsere Leser nicht in ihrer Entscheidung beeinflussen.

Siemens wählt Portugal

Die Siemens portuguesa wird in Lissabon das Hauptzentrum dieses multinationalen Unternehmens für die technische Betreuung von Telekommunikationen in Europa, dem Vorderen Orient und Afrika einrichten. Das Projekt bedeutet, abgesehen von der Investition von 2,5 Millionen Euro für Laborausstattungen, die Schaffung von Hunderten von hoch qualifizierten Arbeitsplätzen, vor allem auf dem portugiesischen Markt.

Direkte Bahnverbindung zwischen Lissabon und Algarve

Seit kurzem ist es nicht mehr nötig, ins Schiff zu steigen, um mit dem Zug von Lissabon in den Algarve zu gelangen. Die direkte Verbindung von der Gare do Oriente bis nach Faro über die Brücke vom 25. April ist bereits hergestellt. Noch gibt es täglich nur einen Zug mit Abfahrt Lissabon um 17.35 Uhr (Ankunft Faro: 22 Uhr) und Abfahrt Faro um 7.20 Uhr (Ankunft Lissabon um 11.45 Uhr). Aber ab Mai 2004 sind mehr Züge vorgesehen, wobei die Fahrzeit von 4:25 auf 2:45 Stunden reduziert werden soll. Wir hoffen, dass der augenblicklich geltende bescheidene Preis (€ 13,50 für die 2. Klasse) nicht wesentlich erhöht wird.





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Portugal-Post Nr. 24 / 2003





















































































































v.l.n.r.: Luís Carvalho, Alfredo Stoffel, Luisa Mesquita