Hier eine kleine Zusammenstellung von Artikeln, die über
PHG-Mitglieder in der Presse erschienen.
So berichtete das Hamburger Abendblatt in der
Beilage live vom 27. Juli bis 2. August 2000 unter dem Titel „High Noon
à la Mittelmeer“ über das „Café Central“ unseres Mitglieds Helena
dos Santos Burmeister:
Andere Portugiesen sind im Vergleich zu diesem Lokal
eher rumpelig eingerichtet. Das Café Central nahe dem Rathaus überrascht mit
elegant-rustikalem Ambiente. Im Schaufenster dient ein Tontopf-Arrangement als
Blickfang, im Gastraum erkennt man auf einem Mosaik aus blauen Azulejos-Kacheln
das Bildnis des Lissabonner Dichters Fernando Pessoa... Während wir das Dessert
genießen, füllt sich das Lokal mit Angestellten und Bankern aus den
umliegenden Häusern. Sie lehnen sich zurück, fangen an zu plaudern und
entwickeln in null Komma nichts ein mediterranes Lebensgefühl. Das wundert uns
nicht.
Im September desselben Jahres veröffentlichte Anita Pastor
Fernandes Wenzel in der Portugal Post (das ist die von Mário dos Santos
in Dortmund monatlich herausgegebene portugiesischsprachige Zeitung) einen
Artikel über die portugiesische Galeristin Helga Sprenger aus Uchte.
Hier einige Auszüge daraus:
Quem
é que conhece uma terra na Alemanha que se chama UCHTE? Atrevo-me a dizer que não
serão muitas as pessoas, principalmente de origem portuguesa, que saibam onde
fica. Pois quase que lhes posso garantir que a partir de agora vão passar a
ouvir ou a ler mais sobre UCHTE, que fica na Baixa Saxónia (Niedersachsen),
porque ali vive uma jovem portuguesa que iniciou um projecto bastante novo e que
já começou a dar que falar, graças a Helga Sprenger que arregaçou as mangas
e começou a trabalhar de verdade.
Nascida
em Lisboa em 1973, esta jovem de 27 anos que vive há uma meia dúzia de anos
neste país, propõe-se promover o intercâmbio entre Portugal e a Alemanha...
Considero o projecto de Helga Sprenger, que não é mulher do vou fazer mas de
fazer mesmo, como digno de de nos orgulharmos como mulheres e como portugueses e
merece o nosso apoio... Escusado será dizer que é de jovens portugueses que nós
precisamos em todo o lado, muito especialmente neste país onde é muito duro
tornar-se alguém e onde os estrangeiros, infelizmente, ainda são olhados de
lado quando têm ideias mais arejadas.
In seinem Mitteilungsblatt vom Oktober 200 verabschiedet
sich das goldbekHaus von Luís Carvalho folgendermaßen:
Unruhestand
für Luís Carvalho. Als Erfinder des “Literarischen Frühstücks“
und unermüdlicher Moderator für interkulturelle Projekte und die Belange der
ausländischen MitbürgerInnen wird Luís Carvalho in die Geschichte des
goldbekHauses eingehen. Ob es dabei um Kontakte zu ausländischen KünstlerInnen
oder das Herbeizaubern chilenischer Teigtaschen für eine Pena Andina ging, Luís
hatte immer eine Idee und wusste Rat. Nun will er sich aus seinen vielen Aktivitäten
in der Stadt zurückziehen. Die sommerlichen Aufenthalte in Portugal werden wohl
etwas länger dauern. Lieber Luís, Du bist natürlich auch weiterhin bei den
Redaktionstreffen des interkulturellen Forums im goldbekHaus Willkommen. Danke für
Dein Engagement.
Und schließlich brachte die Morgenpost in
der Beilage Migatrend vom 13.11.01 folgende Notiz über Peter Koj
und seine Mitstreiter bei der Erstellung der Portugal-Post:
Sieben Jahre lang hat Peter Koj in Lissabon gearbeitet.
Das habe ihn geprägt und deshalb engagiere er sich für den Kulturaustausch
zwischen Deutschen und Portugiesen. Auf der Website www.portugal-post.de
wollen Koj und seine Kollegen die Surfer stets „auf dem laufenden halten über
alle aktuellen Termine, die irgendwie mit Portugal zu tun haben.“ Er selbst
schätze besonders „die Menschlichkeit und die Gastfreundschaft“ der
Portugiesen (in Hamburg leben rund 11 000). Eines der nächsten großen Themen
wird das deutsche Konsulat in Faro sein, das von Hamburger Kaufleuten gegründet
wurde und in diesem Jahr 250 Jahre alt wird.