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Prof. Klaus Meyer-Minnemann zum Sechzigsten

Von Peter Koj

Am 13. Juli dieses Jahres beging der Hamburger Romanist Klaus Meyer-Minnemann seinen 60. Geburtstag. Sein Schwerpunkt ist zwar die Hispanistik, insbesondere die Literatur Südamerikas, als ordentlicher Professor am Institut für Romanistik, spanisch-portugiesische Abteilung, der Universität Hamburg ist er aber auch für den von unserer Gesellschaft vertretenen Bereich zuständig. Wir gratulieren daher sehr herzlich und wünschen weiterhin erfolgreiches Wirken in Forschung und Lehre.

Zu einer Geburtstagsfeier eingeladen hatte das Institut für Romanistik am 15. Juli in das Institut für Ibero-Amerikakunde am Alsterglacis, dessen Vizedirektor Prof. Meyer-Minnemann seit nunmehr 20 Jahren ist. In dem schönen Festsaal hatten sich viele Freunde und Kollegen des Jubilars eingefunden. Hier musste er — sicherlich nicht ungern — eine Reihe von Reden und Vorträgen über sich ergehen lassen. Die Laudatio hielt mit viel Humor und rhetorischem Schliff der langjährige Freund Prof. Dieter Reichardt¸ der bekannte Tangoforscher und Spezialist für argentinische Literatur. Er wusste nicht nur mit amüsanten Details aus dem privaten Bereich des Jubilars aufzuwarten, die selbst diesem nicht mehr gewärtig waren, sondern ging auch auf die reiche literarische Ernte von Klaus Meyer-Minnemann ein. So seine Verdienste um die südamerikanische Literatur, d.h. auch die brasilianische, vor allem aber um die mexikanische Lyrik wie die Anthologie „Avantgarde und Revolution“ (erschienen 1987 im Vervuert-Verlag), die noch in Zusammenarbeit mit seiner ersten Frau, unserem Mitglied Maralde Meyer-Minnemann, entstanden ist. Ein bewegender Moment war es auch, als Prof. Meyer-Minnemann eine ihm dedizierte Festschrift mit zahlreichen Beiträgen namhafter Wissenschaftler entgegennehmen konnte.

Das fast zweistündige Ausharren der zahlreich erschienenen Gäste wurde schließlich belohnt, als das im Vestibül aufgebaute Büfett eröffnet wurde. Es war liebevoll und üppig von den beiden in Hamburg ansässigen brasilianischen Schwestern Ana Rita und Eliana aus Bahia (Kontakt kann durch die PP-Redaktion hergestellt werden) zubereitet und das Entzücken ob all der baianischen Köstlichkeiten wollte kein Ende nehmen. q P. Koj





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Portugal-Post Nr. 11 / 2000


Prof. Dr. Klaus Meyer-Minnemann